Unsere Umwelt liegt uns am Herzen, darum setzen wir uns aktiv für Naturschutz ein. So leisten wir unseren Beitrag zum Erreichen der Klimaziele und zum Erhalt der Biodiversität und Artenvielfalt – zum Beispiel, indem wir wertvolle Weideflächen aufbereiten oder Bäume pflanzen.
Almen sind wichtige Lebensräume für Tiere, Pflanzen und Insekten. Gerade Oberbayern ist reich an wertvollen Almweiden, die jedoch in den vergangenen Jahrzehnten stark zugewuchert sind oder brach liegen. Weidetiere können sie nicht mehr passieren, wenn sie zu höher gelegenen Flächen gelangen wollen. Vögel und andere Tiere können dort nicht mehr nisten und auch kein Futter suchen.
Unsere gemeinsame Aktion war das sogenannte „Almschwenden“, also die Pflege der Weiden und das Entfernen unerwünschter Sträucher und aufkeimender Bäume. Diese Arbeit fördert die Biodiversität, denn ohne menschliche Eingriffe und Nutzung drohen wertvolle Arten durch Verunkrautung und Verbuschung zu verschwinden.
Am 6. Juni verbrachten wir einen besonderen Tag auf der Kotalm im Schwendengebiet Brauneck. Dort unterstützten einen Tag lang die Almbäuerinnen und Almbauern bei der aufwändigen Arbeit des Almschwendens. Mit 20 Freiwilligen aus unserem Team leisteten wir so einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieses einzigartigen Ökosystems.
Unsere Aktion startete an einem Treffpunkt in Lenggries, von wo aus wir 1,5 Stunden zum Einsatzort auf der Kotalm wanderten. Ausgerüstet mit Sensen, Spachteln und Zangen durften wir dann die Alm von lästigen Dornensträuchern, Unkraut und Enzian zu befreien.
Eine nicht zu unterschätzende Aufgabe, die Ausdauer, Kraft und Teamarbeit erfordert. Trotz der körperlichen Herausforderung war die Arbeit sehr erfüllend und hat uns viel Spaß gemacht.
Unsere Eindrücke und Erlebnisse haben wir natürlich festgehalten. Viel Spaß beim Durchklicken!
Auch in 2023 setzten wir uns aktiv für den Umweltschutz ein. Gemeinsam haben wir im Rahmen unseres Bergwaldprojektes 550 Bäume im Forstenrieder Park gepflanzt. Mehr Infos und Bilder von unserem Einsatz gibt es hier.